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Was kostet es die Wohnung professionell streichen zu lassen?

Wer sich dazu entschließt, seine Wohnung professionell streichen zu lassen, muss tief in die Tasche greifen. Handwerker sind nicht billig, zumindest dann nicht, wenn sie auf Rechnung schreiben. Dafür sieht hinterher die Wohnung aber aus wie neu. Wird die Renovierung vom Profi gemacht, kann sich das Ergebnis in der Regel sehen lassen. Einen Trost gibt es allerdings, nur die Wohnung streichen zu lassen ist meistens günstiger, als wenn sie tapeziert werden muss. Dann wäre der Aufwand deutlich größer.

Wohnung streichen lassen – Wie werden die Kosten berechnet?

Die Kosten richten sich nach der Quadratmeterfläche, die zu streichen ist und nicht von der Anzahl der Quadratmeter in der Wohnung. Das ist jedoch der Preis für die Wände. Sollen die Decken auch gestrichen werden, kostet das zusätzlich. Zusatzkosten entstehen auch, wenn bei einem Altbau hohe Wände zu streichen ist oder Stuck bearbeitet werden muss. Grundsätzlich lässt sich die Frage nach den Kosten nicht pauschal beantworten. Diese hängen von der Region ab und von der Qualifikation des Handwerkers. Folgende Werte können jedoch als Richtwerte angesehen werden:

Streichen und Material

Rund sieben bis zehn Euro müssen pro Quadratmeter kalkuliert werden. Normalerweise sind die Materialkosten im Preis enthalten.

Müssen Türen und Fenster gestrichen werden?

Sollte es erforderlich sein, die Türen und Fenster zu streichen, dann ist dies mit Mehraufwand und höheren Kosten verbunden. Hinzu kommt, dass spezielle Farben für Türen und Fenster benötigt werden. Weil die Arbeiten dafür aufwendiger sind, rechnen die Maler pro Tür oder Fenster ab. Die Kosten für eine Tür liegen bei bis zu 140 Euro. Die Kosten für die Farben und Lacke sind darin enthalten. Für Fenster müssen zwischen 25 und 50 Euro veranschlagt werden. Wenn in den Räumen viel geraucht wurde, verursacht das höhere Kosten. Es werden dann spezielle Farben benötigt, deren Preis bei rund 30 Euro liegen kann.

Zusätzliche Arbeiten

Es können zusätzliche Kosten anfallen, wenn zum Beispiel die Wände beschädigt sind oder auch die Sockelleisten gestrichen werden müssen. Müssen die alten Tapeten sogar vor dem Neustreichen abgerissen werden, dann kommen nochmal Zusatzkosten hinzu.

Kosten eindämmen

Mit einer guten Vorbereitung lassen sich die Kosten eindämmen. Dieses wird dadurch erreicht, dass gewisse Vorarbeiten selbst gemacht werden. Dazu gehören zum Beispiel das Wegstellen der Möbel, damit diese nicht durch Farbspritzer beschädigt werden oder im Weg herumstehen. Steckdosenabdeckungen können entfernt werden oder Schäden an den Wänden können auch selbst beseitigt werden.

Lohnt es sich, selbst Hand anzulegen?

Die meisten wollen oder müssen bei Renovierungsarbeiten Geld sparen. Ist der Wohnungsinhaber jedoch berufstätig, dann macht es nicht viel Sinn, diese Arbeiten nach Feierabend durchzuführen. Wer es sich leisten kann, sollte dies dann doch dem Fachmann überlassen, denn Renovierungsarbeiten sind sehr nervenaufreibend. Das tut dem Job nicht gut.

Den richtigen Handwerker finden

Es gibt Angebotsportale, auf denen die Handwerker miteinander verglichen werden können. Auch MyHammer ist ein Portal, auf denen Handwerker gesucht werden können. Viele bieten hier ihre Leistungen an und oftmals kommen die Nutzer hier sogar deutlich billiger dabei weg. Wer die Farbe direkt im Baumarkt holt, spart ebenfalls Geld. Das muss vorher jedoch mit dem Handwerker abgesprochen werden, da die Preise normalerweise die Farben beinhalten.


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